Weil mir kein Schuh vernünftig passte oder meinen Vorstellungen entsprach, habe ich selbst einen entwickelt.
Das Ergebnis ist ein modularer Barfußschuh, mit vielen Variations- und Entwicklungsmöglichkeiten. Das Basismodell ist ohne besondere Schutzsohle für mehr Realitätsbezug und mehr Achtsamkeit.
Warum ein Barfußschuh?
Schuhe sollen uns Schützen, den Fuß Stabilisieren und so weiter. Allerdings sind die wenigsten Schuhe tatsächlich gesund für unsere Füße.

Auch ich habe viele Jahre unter unpassenden Schuhen gelitten. Meine Zehen waren regelmäßig taub und ein leichter Senk-Spreiz-Fuss mit Hallus Vagus entstand. Zudem wuchsen meine Zehennägel falsch, sodass meine Großzehen immer schmerzten.
Da ich auch viele andere Probleme entwickelte, suchte ich nach Hilfe bei verschiedenen Ärzten, Psychologen und Heilpraktikern. Lange vergeblich.
Was mir half war einerseits ein Coaching, dass mich bestärkte meinen Weg zu gehen, und andererseits eine ostheopatische Atlaskorrektur, die mich bei dem Losslassen vieler lang existierender Verspannungen und den verbundenen Traumata unterstützte.
Ich begann so oft wie möglich barfuß zu gehen, verbrannte mir aber am Asphalt oft die Füße. Barfuß gehen gibt mir ein geerdetes Gefühl, tut meiner Seele gut und macht mich glücklich, aber die Brandblasen machen die positiven Effekte kaputt.
Ich war auf der suche nach einem nachhaltig produzierten, regionalen Barfuß-Schuh in meiner Preisklasse, fand aber keinen der meinen Vorstellungen entsprach.
Also hab ich meine Idee ausprobiert und weiterentwickelt. Ich danke unserer Schuhmacherin von der Heyestraße, die mich mit Rat und Werkzeug unterstüzt.